Wir liefern Antworten. FAQ. Die häufigsten Fragen rund um die Anwendung unserer Pflasterfugenmörtel, Bodenbeschichtungen und Verschiebesicherungen verständlich erklärt.

Technische Fragen

Das ist leider nicht pauschal zu beantworten. Das richtet sich lt. ZTV Wegebau nach der Belastung, der Frostempfindlichkeitsklasse des Baugrundes und je nach geografischer Lage, nach der jeweiligen Frosteinwirkungszone.

Nach DIN 18318 muss die Bettung 4cm im Durchschnitt betragen. +- 1cm zum Ausgleich der Unebenheiten in der Tragschicht.

Unsere Eimerware enthält alles was an Fließmittel notwendig ist bereits in der Packung. Die Sachware benötigt entsprechende Wasserzugabe. Genaue Informationen finden Sie auf den Eimeretiketten bzw. dem Produktdatenblatt auf dieser Website.

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Bei den 1-Komponenten Pflasterfugenmörtel besteht die Möglichkeit diese nach Anbruch des Gebindes noch für eine gewisse Zeit „am Leben zu erhalten“. Hierzu füllen Sie sauberes Wasser in das Gebinde bis der Fugenmörtel vollständig bedeckt ist. Danach das Gebinde wieder verschließen. So bleibt Ihr Pflasterfugenmörtel noch bis zu einem Monat haltbar. Bei den 2-Komponenten Produkten geht das leider nicht. Einmal vermischt, reagieren diese im Rahmen der Verarbeitungszeiten vollständig aus.

Alle unser Pflasterfugenmörtel sind wasserdurchlässig. Die genauen Werte entnehmen Sie bitte den jeweiligen technischen Datenblättern. Ob Ihre Gemeinde das Ergebnis als „entsiegelte Fläche“ anerkennt, ist unter anderem von der Fugenbreite abhängig. Auch wird das Vorgehen in jeder Stadt und in jedem Landkreis unterschiedlich gehandhabt. Genaue Auskunft kann Ihnen sicher die zuständige Behörde geben.

Alle unser Pflasterfugenmörtel sind wasserdurchlässig. Die genauen Werte entnehmen Sie bitte dem jeweiligen Produktdatenblatt.

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Die genauen Verarbeitungszeiten sind produkt- und temperaturabhängig. Genaue Angaben finden Sie auf dem jeweiligen Produktdatenblatt. Hier gehts zur Übersicht.

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Das ist ein Grenzfall der in unterschiedlichen Regelwerken unterschiedlich gewürdigt wird. Die ZTV Wegebau lässt diese Bauweise bei reiner Fußgängerbelastung zu. Dass setzt allerdings voraus, dass auch die vorgeschriebenen Steindicken eingebaut werden. Unter diesen Voraussetzungen können Sie diese Bereiche mit Pflasterfugenmörtel verfugen. Bei stärkerer Belastung empfehlen wir unser Produkt – ISATEC FLEX.

Ja! Ameisen haben es sehr schwer, sich durch unsere Mörtel zu fressen, dass die Tierchen allerdings einen Schwachpunkt finden ist nicht zu 100% auszuschließen.

Bitte halten Sie vor Inbetriebnahme der frisch verfugten Fläche die produktspezifischen Aushärtezeiten ein. Diese sind vom Produkt und der jeweiligen Umgebungstemperatur abhängig. Genauere Informationen finden Sie im jeweiligen Produktdatenblatt.

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Das hängt in erster Linie von den Fugen ab (Anzahl, Breite Tiefe) und auch vom eingesetzten Material. Nutzen Sie unsere ROMEX App schon? Hier finden einen Verbrauchsrechner mit dem Sie den Materialbedarf bequem für Ihr Projekt berechnen können.

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Die ROMEX® ISATEC® Ankertechnik kann in der ungebunden Pflasterbauweise bis max. 20 Grad Steigung eingesetzt werden. Bei steileren Pflasterflächen, nur monolitisch, gebunden gebaut werden, da bei starken Regenfällen die Feinanteile aus der Tragschicht gespült werden und die ganze Konstruktion somit instabil wird. Entsprechende Vorschriften in Deutschland: "RStO RAS-EW ZTV-Pflaster-StB; ZTV-EW-StB ZTV SoB-StB; M FP 1 - Merkblatt für Flächenbefestigungen mit Pflasterdecken und Plattenbelägen: Bei Flächen ≥ 5% Gefälle ist von einer Flächenversickerung abzuraten."

Unsere 2-Komponenten-Pflasterfugenmörtel haben bei 20°C Umgebungstemperatur eine Verarbeitungszeit von ca. 20–30 Minuten. Danach fängt die Mischung an zu „reagieren“ und der Fugenmörtel lässt sich immer schwieriger schlämmen. Im Sommer hat ein Gebinde, das im Freien in der Sonne steht, schnell eine Temperatur von über 40°C. Pflasterflächen heizen sich gegen Mittag und Nachmittag noch deutlich stärker auf und können bis 60°C (keramische Plattenbeläge sogar bis 70°C) heiß werden. Insbesondere dunkle Beläge.

Bei Temperaturen bis ca. 30°C verkürzt sich die Verarbeitungszeit auf max. 10 Minuten. Bei Temperaturen über 30°C sollte auf die Verfugung verzichtet werden. Eine Kleinsteinpflasterfläche, beispielsweise mit breiten Fugen, kann durchaus auch bei heißeren Temperaturen verfugt werden.

Bei großformatigen Platten mit schmalen Fugen ist dies allerdings nicht mehr so einfach möglich. Teilweise können mit einem 25 kg Gebinde mehr als 50 m² großformatige Keramikflächen verfugt werden. Da kommt auch ein gut eingespieltes Verarbeiter-Team schnell an seine körperlichen Grenzen. Und immer einen halben Eimer wegwerfen ist auch keine Lösung.