Auf einen auf beiden Seiten aufliegenden, länglichen Prüfkörper wird von oben in der Mitte zwischen den Auflagen Druck ausgeübt. Dabei wird die Kraft bis zum Zerbrechen des Prüfkörpers gemessen. Die Bruchkraft in MPa (oder N/mm²) ist die sogenannte Biegzugfestigkeit. Biegezugfestigkeit heißt sie deshalb, weil auf den Prüfkörper infolge des Verbiegens eine Zugbelastung in länglicher Richtung ausgeübt wird. Im Prinzip wird so das Zerreißen eines Prüfkörpers simuliert.
Siehe auch
Druckfestigkeit.