Die passende Lösung für Ihr Projekt ist die Herausforderung der wir uns täglich stellen.

Verschiebesicherung - Immer der richtige Sicherheitsanker

Bei der Planung muss von Beginn an die zu erwartende Belastung richtig eingeschätzt werden. Hierbei kommt es nicht nur auf die entsprechenden Achsübergänge an, sondern gleichzeitig sollten die Schleppkurven der Fahrzeuge berücksichtigt werden. Dies bedeutet, dass hierzu der Bewegungsablauf auf der zu planenden Fläche simuliert und nachgestellt werden sollte. Dadurch wird deutlich, welche Bewegungsprofile die Fahrzeuge auf der Fläche erzeugen.

Um das Brechen und Verschieben der Platten von vornherein zu verhindern, wurden Verband, Plattendicke und Oberbau entsprechend ausgewählt und ausgeführt. In der Praxis kann es dennoch vorkommen, dass im späteren Nutzungszeitraum gelegentlich temporäre Überbelastungen entstehen.

Um diese Problematik künftig besser beherrschen zu können, hat sich die Forschungsgesellschaft FGSV (Forschungsgesellschaft für Straßen und Verkehrswesen) Köln damit näher beschäftigt. Die FGSV hat am 16.01.2014 das Merkblatt MFG herausgegeben. Dort werden Hinweise für die Planung und Ausführung von Großformaten aus Beton und Naturstein gegeben, darüber hinaus Lösungen zur Verhinderung von Verschiebungen.

Zunächst ist es wichtig, dass Großformatplatten mit einer ausreichenden Höhe (Dicke) zum Einsatz kommen. Je dicker eine Platte ist, um so größer sind die seitlichen Reibungsflächen der Elemente. Bei unseren Projekten gibt es immer wieder Bereiche, die besonders starken Belastungen ausgesetzt sind.

Dazu zählen insbesondere:

  • Wendepunkte
  • Gefällestrecken
  • Stoppstrecken
  • Einfahrten
  • Ausfahrten

Hierzu sagt das Merkblatt: Für diese Bereiche sind besondere Maßnahmen zu ergreifen, um Verschiebungen zu verhindern. Besonders geeignet hierfür ist die Anwendung von Verschiebesicherungen für die unterschiedlichsten Anwendungsbereiche. Erfahren Sie mehr in der ROMEX® - ISATEC® - System Broschüre.

Bushaltestellen

Kreuzfugenverband

Einbauten