Baustofflexikon - I

Injektionsharze sind niedrigviskose Kunstharze die mit Druck oder im Gießverfahren eingesetzt werden, um Risse in Bauteilen kraftschlüssig zu verbinden.
ISATEC® steht für das System "Innovative Spezialfugenmörtel Anker Technik". Hierbei handelt es sich um markenrechtlich geschützte, speziell geformte Metallkonstruktionen, die bei ungebundender Bauweise das Verschieben von Pflastersteinen, z.B. durch Brems- oder Fliehkräfte in Kurven, verhindern oder verringern sollen. Gepaart mit einem flexiblen, normgerechten Fugenschluss. Anwendungsgebiete

Ausgehärtete Kunstharz-Systeme sind chemisch inerte Baustoffe. Als chemisch inert (lat. für „untätig, unbeteiligt, träge“) bezeichnet man Stoffe, die unter den gegebenen Bedingungen mit möglichen Reaktionspartnern (z. B. Luft und Wasser) nicht oder nur in verschwindend geringem Maße reagieren.

Gleichwohl können die nicht ausgehärteten Einzelkomponenten durch ihre Reaktionsfähigkeit physiologische Wirkungen verursachen. Aus diesem Grund sind die technischen Daten und Sicherheitsdatenblätter der ROMEX® sowie die Verarbeitungsrichtlinien der Berufsgenossenschaften (siehe auch: http://www.bgbau.de) zu beachten.

Ist das Reaktionsharz ausgehärtet, so ist eine mögliche Gefährdung nicht mehr vorhanden, weil die Reaktionsfähigkeit nicht mehr gegeben ist. Durch einfache Schutzmaßnahmen können direkter Kontakt und damit unerwünschte physiologische Wirkungen vermieden werden.